Blogserie 05) Die Qual der Wahl – Dachziegel

Dieser Artikel ist Teil der Serie “Der Dachstuhl – Vom Anfang zum Ende”

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Jeder Bauherr steht irgendwann vor der Aufgabe, das Hausdach decken zu lassen.

Jetzt stellt sich ihm die Frage:

Welche Dachziegel nehme ich?

Die Entscheidung, welche Dachziegelart verwendet wird, sollte nach gründlicher Überlegung getroffen werden. Je höher die Qualität der gewählten Dachziegel, desto länger ist auch die Lebensdauer der Dacheindeckung. Mindestens 25 Jahre sollte es bis zur nächsten Dachsanierung dauern, doch bei einem hochwertigen Ziegel kann diese Zeitspanne erheblich länger sein. Deshalb sollte sich der Bauherr umfassend informieren und seine Entscheidung nicht ausschließlich aus Kostengründen treffen. Man sollte immer bedenken: Die Dacheindeckung erfüllt eine der wichtigsten Funktionen des Hauses. Sie schützt das Gebäude vor jeglicher Witterung, ob Regen oder Sturm, Sonne oder Hitze. Das komplette Bauwerk leidet schnell, wenn das Dach seine Aufgabe nicht mehr erfüllt. Deshalb ist es nicht einfach zu entscheiden, welche Dachziegel man schließlich verwenden möchte.

Welche Dachziegel gibt es und worin unterscheiden sie sich?

Es gibt Strang- und Pressdachziegel. Strangdachziegel werden aus einem Tonstrang hergestellt, der durch eine Form gedrückt und in Rohlinge zugeschnitten wird, die dann gebrannt werden. Pressdachziegel werden vor dem Brennen mit einer Presse aus Rohmasse ausgestanzt.

Unterschieden wird bei der Ziegelform auch danach, ob sie mit oder ohne Falz produziert werden. Der Falz dient dazu, die Ziegel miteinander zu verbinden und stellt Dichtigkeit bei der Bedachung her. Falzlose Ziegel werden überlappend verlegt, um das Eindringen von Nässe zu verhindern. Dies ist bei Falzziegeln nicht nötig, so werden weniger Ziegel für die gleiche Fläche gebraucht und die Eindeckung hat weniger Gewicht. Zudem gibt es Unterschiede in der Formgebung, man findet Hohl- und Flachziegel.

Die verschiedenen Oberflächen der Dachziegel:

Ein wichtiges Kriterium bei der Frage, welche Dachziegel gewählt werden, ist die Behandlung der Oberfläche. So gibt es engobierte oder glasierte Dachziegel. Der engobierte Dachziegel wird vor dem Brennen mit einer besonderen Tonschlämme überzogen, der dem Ziegel seine Farbe verleiht, aber seine Eigenschaften nicht verändert. Die Oberfläche des Dachziegels bleibt offenporig. Im Gegensatz dazu ist die Oberfläche der glasierten Dachziegel durch das Aufbringen und Brennen mit einer glasartigen Glasur völlig undurchlässig. Eventuelle Frostschäden, wie sie bei den engobierten Dachziegeln aufgrund der offenporigen Oberfläche auftreten können, sind hier nicht zu befürchten. Darüber hinaus ist durch die extrem glatte Oberfläche eine Vermoosung des Daches praktisch unmöglich. Glasierte Dachziegel sind hochglänzend bis matt, die Farbauswahl ist sehr viel größer als bei engobierten Ziegeln, die wiederum natürlicher wirken.

Und wenn man sich dann endlich für eine Ziegelart entschieden hat, dann muss man noch überlegen, welche Farbe das Dach bekommen soll. Der momentane Trend liegt bei anthrazit/schwarz. Aber auch rote Tondachziegel haben ihren Reiz.

Kommen Sie bei uns vorbei, wir haben eine große Anzahl von Dachziegel, von verschiedenen Hersteller,  zum Anschauen bereitgestellt.

Blogserie 04) Das Firstbier, bzw. das Richtfest

Dieser Artikel ist Teil der Serie “Der Dachstuhl – Vom Anfang zum Ende”

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Das Firstbier, zu deutsch das Richtfest, ist ein schöner Brauch, mit dem der Bauherr seinen Dank an die Handwerker und andere am Bau Beteiligte ausdrückt, sowie eine Bitte um Gottes Segen für dieses Haus. Es findet statt, sobald der Dachstuhl auf dem Rohbau errichtet ist. Auch wenn sich das Richtfest an die Handwerker richtet, werden dennoch auch Verwandte, Freunde und Nachbarn eingeladen.

Das Dach erhält einen Richtbaum, geschmückt mit blau/weißen Bändern und einer der Zimmerleute hält eine kurze Ansprache, den Richtspruch.

Bei uns ist es so, dass der Zimmermeister ein Glas, das mit Sekt gefüllt ist, hält. Nach dem letzten Satz, „Und dieses Glas muss sterben, bring Glück mit deinen Scherben!“ wird das Glas zu Boden geworfen und ist (hoffentlich) zu Bruch gegangen.

Im Anschluss an den Richtspruch wird gefeiert, der so genannte Richtschmaus findet meist auf der Baustelle statt. Der Bauherr richtet das Fest aus, was sein Dank an die beteiligten Handwerker ist. Es ist gleichzeitig eine Gelegenheit, um Freunden und Verwandten den Baufortschritt vorzuführen. Im 15. und 16. Jahrhundert waren Getränke und Speisen zum Beginn oder Ende eines Bauabschnittes zudem Teil des Handwerkerlohns.

Der Name Richtfest leitet sich vom Ausdruck aufrichten oder errichten her, mit dem das Aufstellen des Dachstuhls bezeichnet wird. Deshalb heißt das Richtfest in der deutschsprachigen Schweiz auch Aufrichte.

Wir wollen gratulieren,
gerichtet ist das Haus,
hat Fenster und hat Türen
und sieht gar stattlich aus.

Der Maurer hat’s gemauert,
der Zimmerer überdacht;
doch dass es hält und dauert,
das steht in Gottes Macht.

Schützt auch das Dach vor Regen,
die Mauer vor dem Wind,
so ist doch allerwegen an Gott allein gelegen,
ob wir geborgen sind.

Und dieses Glas muss sterben,
bring Glück mit deinen Scherben!
(Quelle: Udo Herkenroth)

Bei dem nächsten Beitrag zum Thema „Der Dachstuhl, vom Anfang bis zum Ende“ erfahren Sie mehr über die Dacheindeckung.

Obermeister Adolf Ellwanger sprach 27 Zimmerergesellen frei

Kürzlich verabschiedete die Zimmererinnung Landshut im Bauzunfthaus Landshut 27 Zimmerer-Absolventen, darunter eine Frau. Zwei von ihnen beendeten ihre Ausbildung mit der Note 1.

„Mit der Gesellenprüfung haben Sie nun den vorläufigen Höhepunkt ihrer beruflichen Laufbahn erreicht“, sagte Obermeister Adolf Ellwanger zu Beginn der Freisprechungsfeier. Eine  große Anzahl an Vertretern aus Politik, Handwerk und Schule waren zu dieser Feier gekommen.

In seiner Rede sprach Adolf Ellwanger:  „Nun gelte es neue Ziele zu stecken, um den Herausforderungen der Leistungsgesellscaft auf Dauer gewachsen zu sein. Auch heute hat das Zimmererhandwerk bei Neubauten, beim Erhalt alter Bauwerke oder bei energetischen Maßnahmen vielfältige Betätigungsfelder. Doch ständig wechselnde Normen machen es dem Handwerk nicht gerade leicht. Hier sei die Politik gefordert, diese so zu gestalten, damit Bauen, Renovieren und Sanieren bezahlbar bleiben.“

Der Obermeister gratulierte, wie die anderen Redner, den jungen Gesellen zur bestandenen Prüfung, wünschte ihnen Glück und Erfolg auf dem beruflichen, wie privaten Lebensweg.

Bürgermeister Gerd Steinberger betonte, dass jeder einzelne der Gesellen stolz sein könne, diesen wichtigen Meilenstein im Leben erfolgreich hinter sich gebracht zu haben. Er sagte, „Ohne Handwerk geht gar nichts!“

Der zweite Landrat Daniel Sporer ergänzte, dass 27 frischgebackene Gesellen eine beachtliche Leistung für die Gesellschaft seien. Handwerk habe noch immer goldenen Boden, gut ausgebildete Fachkräfte wurden und werden weiterhin gesucht.

Berufsschulleiter Josef Obermeier beleuchtete den enormen Wandel, den das Zimmererhandwerk in technischer Hinsicht und geänderten Kundenwünschen und -ansprüchen erfahren hat. Weiter meinte er: „Jeder hat jetzt einmal vollgetankt und Kompetenz erreicht, auf die man aufbauen kann“.

Fachlehrer Bartoschek fügte an, er hoffe vermittelt zu haben, worauf es ankommt.

Ludwig Knödl von der Handwerkskammer gab die Prüfungsergebnissse bekannt, vorher bedankte er sich bei dem Prüfungssausschuss und allen an der Ausbildung und Prüfung beteiligten Personen.

Mit den Worten von Obermeister Ellwanger „GOTT SCHÜTZE DAS EHRBARE ZIMMERERHANDWERK“ war der offizielle Teil der Freisprechungsfeier beendet.

 

 

Blogserie 03) Der Dachstuhl wird erstellt

Dieser Artikel ist Teil der Serie „Der Dachstuhl – Vom Anfang zum Ende“

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In der Zimmermannstechnik bezeichnet man das Vorbereiten einer Holzkonstruktion oder eines Dachstuhles als Abbinden. Hierbei werden die einzelnen Holzteile gekennzeichnet und zugeschnitten. Dann werden sie auf der Baustelle montiert.

In diesem Blog möchte ich Sie über einige Fachbegriffe aus dem Zimmererhandwerk informieren:

Dachfirst:  Als Dachfirst (kurz First), bezeichnet man die, meist waagerechte, obere Kante eines Satteldaches oder anderer Dachformen.

Traufe:  Als Dachtraufe, (kurz Traufe), wird die Tropfkante am Dach eines Gebäudes  bezeichnet. Hier fließt während eines Regens das gesammelte Wasser der Dachfläche ab, an der Traufe befindet sich daher in niederschlagsreichen Gebieten meist eine Dachrinne.  Die Länge der Traufe entspricht der Dachflächenbreite.

Ortgang:  Der Ortgang bezeichnet den seitlichen Abschluss der Dachfläche am senkrecht stehenden Giebel. Der Ortgang verbindet das Ende der Dachtraufe mit dem des Dachfirsts. Er schneidet sich mit keinen anderen Dachschrägen und wird als Stirn des Hauses bezeichnet.

Pfette:  Eine Pfette ist ein waagerechter Träger in einer Dachkonstruktion.  Je nach Lage wird zwischen Firstpfette, Mittelpfette und Fußpfette unterschieden.
Die Firstpfette hat ihre Bezeichnung nach ihrer Lage im First des Daches. Sie ist die höchstgelegene Pfette der Konstruktion und trägt ihre Lasten über Stützen und Wände ab.
Die Mittelpfette liegt zwischen First- und Fußpfette und dient zur Zwischenunterstützung der Sparren, insbesondere wenn diese größere Spannweiten überbrücken müssen.
Die Fußpfette liegt am Fußende der Sparren. Dies ist in der Regel der Traufbereich einer Dachfläche

Sparren: Als Sparren oder Dachsparren bezeichnet man in Dachkonstruktionen die Träger, die von der Traufe zum First verlaufen und die Dachhaut tragen. Die Gesamtheit der Sparren eines Daches bildet die Ebenen der Dachflächen und wird als Sparrenlage bezeichnet.

Kehlbalken: Durch den Einbau eines Kehlbalkens entsteht ein Kehlbalkendach, eine Sonderform des Sparrendaches. Dabei werden die einzelnen Sparrenpaare jeweils durch einen waagerechten Kehlbalken verbunden. Diese Konstruktion kann die Durchbiegung der Sparren unter Last reduzieren

 

Beim nächsten Blog dreht sich alles ums Richtfest, bzw. Firstbier.

Blogserie Teil 02) Das Rundholz wird angeliefert

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Regelmäßig wird unser Unternehmen von schweren Lastwägen angefahren, die uns das Rundholz liefern, das wir dann in unserem firmeneigenen Sägewerk verarbeiten.

 

 

 

 

In unserem Betrieb ist Manfred Ellwanger, der jüngere Bruder vom Firmeneigentümer, für das Sägewerk zuständig, bestens ist er mit allem, was im und rund um das Sägewerk geschieht, vertraut.

 

 

Am Rundholzplatz wird das gelieferte Holz gelagert und wartet auf seine Weiterbearbeitung.

Unser Sägewerk arbeitet mit einer Gattersäge. Diese  besteht aus dem Sägeblattgestell (Gatter), dem Schiebeschlitten mit Spannvorrichtung und den Sägeblättern. In das Gatter können bis zu zwanzig Sägeblätter eingespannt werden. Die Abstände zwischen den Sägeblättern können verschieden groß sein. Durch ein Auf- und Abbewegen der Sägeblätter wird der Baumstamm  in Bretter, Bohlen und Balken  aufgeteilt

Historisches: Sägewerke sind geschichtlich ab dem 4. Jahrhundert überliefert. Sie wurden früher durch ein Wasserrad angetrieben, Dampfmaschinen kamen viel später hinzu. Unser Sägewerk liegt zwar auch gleich neben der Vils, angetrieben wurde es früher mittels Dampfmaschine, ob es je mit einem Wasserrad in Gang gesetzt wurde, ist unbekannt.

Die anfallenden Sägenebenprodukte  werden ebenfalls weiterverwertet:

 
  • Rinde wird zu Heizzwecken verbrannt oder in Rindenmulch verwandelt.
  • Sägespäne, Sägemehl und Absiebungen werden als Rohstoff in der Faserplattenindustrie verwendet oder zu Pellets  gepresst.
  • Hackgut (Hackschnitzel) und Kappholz geht hauptsächlich in die Papierindustrie  zur Zellstoffherstellung oder wird ebenfalls zu Heizzwecken verbrannt oder verpresst zu Pellets.

Beim nächsten Teil dieser Blogserie informiere ich Sie über Fachbegriffe zum Thema Abbinden und Aufstellen.

Wohnen im Alter

Wenn die Kinder aus dem Haus sind und das Berufsleben abgeschlossen ist, beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Oft besteht der Wunsch nach einer kleineren Wohnung mit mehr Freiheiten im häuslichen Bereich. Auch wächst das Bedürfnis an Sicherheit, ohne den Kindern zur Last fallen.

Viele ältere Menschen bevorzugen es ihre letzten Lebensjahre nicht im Seniorenwohnheim oder Altenheim, sondern so gut es geht selbstbestimmt zu verbringen, beispielsweise im betreuten Wohnen. Im Idealfall handelt es sich beim betreuten Wohnen um Gebäude mit Seniorenwohnungen in altengerechter und barrierefreier Bauweise.

In Zusammenarbeit mit der Firma WKN sind wir beim Bau von solchen Seniorenresidenzen involviert. In Geisenhausen entstanden bereits zwei dieser betreuten Wohnanlagen, in Ergoldsbach wird derzeit eine Wohnanlage mit 21 Einheiten errichtet, in Landshut ist eine derartige Anlage in Ausführung und in Buch am Erlbach ist eine solche Einrichtung in Planung.

BETREUTES WOHNEN  –  BETREUTES LEBEN

Im allgemeinen sind die Wohnungen folgendermaßen ausgestattet:

  • ca. 58 m² Wohnfläche
  • alters-/ behindertengerecht
  • jede Wohnung mit Terrasse/Balkon
  • je Wohnung ein Kellerabteil
  • komplett Fußbodenheizung
  • alle Räume mit Parkett
  • lichtdurchflutete Wohnräume
  • Telefonanlage mit Funkfinger
  • Soforthilfe durch BRK
  • je Wohnung ein Carport

Alle Wohnungen sind unmöbliert –  So kann das neue Zuhause ganz nach den persönlichen Wünschen und mit altvertrauten Einrichtungsgegenständen gestaltet werden.

 

 

Der Seniorchef – unser Urgestein

16. Juni 2012 - Herzlichen Glückwunsch zum 82. Geburtstag!

Adolf Ellwanger sen., geboren am 16.Juni 1930 in Gerzen, begann seine berufliche Laufbahn 1947 mit dem Abschluss der Kaufmannprüfung an der IHK in Passau, danach erlernte er, wie bereits der Vater und Großvater, den Beruf des Zimmerers im Familienbetrieb. 1953 schloss er die Meisterprüfung ab und übernahm  mit seinem Vater, Josef Ellwanger, die Geschäftsführung. Zusammen mit seiner Ehefrau Elisabeth, verlegte er den Betrieb in die Frontenhausener Str. 66-70 in Geisenhausen. Von 1986 – 1998 war Adolf Ellwanger sen. der stellvertretende Obermeister der Zimmererinnung Landshut. Sehr stolz war er, als er 1988 die goldene Verdienstmedaille der Handwerkskammer und den goldenen Meisterbrief überreicht bekam. 10 Jahre später bekam er die höchste Auszeichnung der Landshuter Kreishandwerkerschaft überreicht – Das Lobsiegel der Landshuter Handwerkerwerkerschaft

Seine drei Söhne, Adolf, Alfred und Manfred erlernten alle den Beruf des Zimmerers und sind bis heute in der Firma tätig. Im Jahr 2000 übergab er den Betrieb an seinen ältesten Sohn, der ihn bis heute zusammen mit seiner Frau Renate leitet.

Der Seniorchef ist aber bis heute fest mit der Firma verbunden, er nimmt Telefongespräche an, verhandelt mit den Vertretern, empfängt Kunden, ist immer präsent, das macht ihn für die Firma unbezahlbar.

Mehrmals die Woche übernimmt der Senior die Aufgabe, alle Sägeblätter zu schleifen. Dafür steht er stundenlang in seiner Schleif-Werkstatt und ihm ist es zu verdanken, dass die Zimmerer nicht mit stumpfen Werkzeug arbeiten müssen.

Viel Freude machen ihm seine 7 Enkel, besonders für den wohl zukünftigen Firmennachfolger Ado nimmt er sich viel Zeit, er erklärt dem Jungen, was früher wichtig war, aber auch für das hier und jetzt findet er die richtigen Worte.

Hier einige Bauwerken bei denen Adolf Ellwanger seine Spuren hinterlassen hat:

  • Turnhalle Geisenhausen
  • Kindergarten St. Theobald Geisenhausen
  • Rathaus Geisenhausen
  • Rathaus Ergolding
  • Kindergarten Preisenberg
  • Feuerwehrhaus Geisenhausen

Aja, und er hat noch etwas geschafft, das wahrlich nicht alle schaffen: Im April 2000 bekam er von der deutschen Verkehrswacht das goldene Lorbeerblatt für 50 Jahre unfallfreies Fahren überreicht, seitdem sind wieder 12 Jahre ins Land gezogen und Adolf Ellwanger fährt nun seit 62 Jahren unfallfrei.

Mehr Platz – Mehr Licht

Dachgauben

Ob klassisch oder modern – Dachgauben sind die Krönung jedes Daches. Sie fallen ins Auge und wecken Gefühle. Sie verschönern das Dach und erweitern den Wohnraum.

 

Gauben verändern die Optik des Dachraums und die Architektur des Hauses und kennzeichnen den persönlichen Stil des Besitzers oder der Bewohner. Die Möglichkeiten reichen von individuell gestalteten Schlepp- und Flachgauben über Spitz- und Dreieckgauben bis hin zu weit ausschwingenden Fledermausgauben.

Ein Wohnraum im Dachgeschoss versprüht einen ganz besonderes Flair, allerdings nur, wenn beim Dachausbau an gewisse Besonderheiten gedacht wird.
Deshalb heißt es, in einen Dachwohnraum möglichst viel Licht einströmen zu lassen. Dachfenster sind hier eine gute Wahl, sorgen aber nicht für eine Vergrößerung des Wohnraums. Diese ist nur mit einer Dachgaube möglich, so dass sie im Zusammenhang mit Dachausbauten immer in Betracht gezogen werden sollte.
Grundsätzlich ist bei den Dachgauben eigentlich alles erlaubt, was dem Bauherrn gefällt; und natürlich, was er sich leisten kann. Denn von den einfachsten Dachgauben bis hin zu den skurrilsten Gaubenformen ist im Grunde genommen alles denkbar.